Montag, Juni 11, 2007

Besuch im Wildpark

So, da die Diss ja nun fertig ist (und auch von meinem Chef gestern abend per sms als "sehr schön!" bezeichnet worden ist), ist endlich mal wieder Zeit für Wochenendunternehmungen. So waren wir am Sonntag mit Elia im Wildpark, den man in etwa 20min per Bahn erreicht. Wir hatten zuvor Bilder im Internet angeschaut von den Tieren, die man dort potentiell sehen kann. Dass es am Ende nur z.B. die Kameraden hier



zu sehen gab, war zum Glück nicht so schlimm und führte zu keinerlei Protesten. Imgrunde gabs auch nichts zu bemängeln, da Elia es recht gut hatte, wie die folgenden Bilder zeigen:



Hier eine kleine Pause vom Laufen inklusive Stärkung für den jungen Mann...



... da auf Papi's Schultern, wo er sich immer recht wohlfühlt. Ganz offensichtlich ein Ort zum Ausruhen... (man kann fast etwas neidisch werden, oder?)

Und wenn schon keine Tiere, so gab es doch an der einen oder anderen Stelle etwas zu betrachten. Schliesslich weiss man ja nie, was so ein Loch, in das Wasser hineinfliesst, so alles an spannenden Dingen in sich birgt, da muss man schon einmal genau hinsehen:



Ich persönlich habe mich natürlich einmal mehr für die Beschilderung interessiert. Hier zum Beispiel jene, die sich am Eingang zum Wildsau-Gehege fanden:



Speziell ist ja schon, dass man in so einem Wildsau-Gehege Rehe weder füttern noch berühren darf!

Ja, und dann hätten wir da noch etwas in Sachen "Schweizer Parkierungsvorschriften". Da in Züri darf man ja prinzipiell nur in den blau markierten Parklücken (entweder mit Anwohnerparkausweis oder gegen viel Geld, logisch) parkieren, dagegen habe ich bisher noch keinerlei Vorschriftsschilder für das Abstellen von Vierbeinern gesehen. Bis am Sonntag, wo es dieses zu sehen gab:



Stellt man seinen Dackel nun am Pfahl daneben ab, könnte das sicher zu einer Busse führen. Ebenso bleibt unklar, was man beispielsweise mit seinem Schäferhund oder der heut immer beliebteren Beutelratte in diesem Fall zu tun hat. Letztere wird zwar gern im Handtäschchen (auch schon bei Männern gesichtet!) mitgeführt, doch sollte auch diese Spezies sicher nicht frei ins Wildsau-Gehege eingeführt werden.

Wieder einmal bleiben eine Menge offener Fragen...

Aber wir hatten ein sehr schönes Wochenende zu dritt, teils noch zu viert, da Dina auf Kurzbesuch in Züri war. Am kommenden Wochenenden werden Stephan und ich dann gen Norden ausfliegen (im wahrsten Sinne des Wortes!) zum grossen Familientreffen in Schladen!