Sonntag, April 22, 2007

Hörnli-Wanderung

So, nach nunmehr 2 1/2 Jahren Leben in der "Hörnlistrasse 2" habe ich es also endlich geschafft, auch mal auf besagten Berg (1130Meter) zu wandern. Bei tollstem Wetter haben Stephan und ich uns gestern auf den Weg gemacht. Nach einer Stunde mit der Bahn waren wir in Steg, von dort gings dann los immer diesen Schildern nach:

Den Schlitten hatten wir allerdings zu Hause gelassen, hätt bei gut 25°C auch nicht so wirklich viel gebracht, den mit dort hoch zu nehmen. So liess sich auch der erste Teil des folgenden Warnschilds beherzt ignorieren (Schlittler hats ja keine gehabt), der zweite Teil jedoch war durchaus berechtigt (diejenigen unter euch, die nicht wissen, was ein Trottinett ist, seien auf die Abbildung rechts im Bild verwiesen - zum Vergrössern einfach Photo anklicken). Bloss vor den Mountainbikern hat nichts und niemand gewarnt. Etwas nachlässig von den Schweizern. (Und dass, wo wir im Zug auf der Fahrt retour auf Züri gerade im Gespräch der neben uns sitzenden Damen gelernt haben, dass die Deutschen doch etwas nachlässig seien - dabei gings allerdings um die Ausmasse der Reiseapotheke, die man mitnehmen sollte, wenn man Ferien auf Korfu macht und dort vielleicht ausversehen von einer Schlange gebissen wird oder so ähnlich. Die Dame kannte sich da aus, musste dann aber zugeben, dass selbst eine einen extra Koffer beanspruchende Reiseapotheke nichts nützt, wenn man einen Herzinfarkt bekommt. Etcetera pp... Das aber hier nur am Rande.)

Für die Bauminteressierten unter euch hier ein Bild von einem ganz besonders speziellen Exemplar, an dem wir unterwegs vorbeigekommen sind (eine Kreuzung?):

Wir hatten uns für die zweite Weghälfte dann für die Variante "Hörnlie - direkter Aufstieg" entschieden. Folgender Hinweis von einem freundlichen Wanderer ermunterte uns kurz vor Schluss, dann auch noch den Rest des Weges zu bestreiten. Natürlich mit Zeitvergleich:

Da! Oben angekommen!

Und zwar in genau sieben Minuten! (Wir sind nicht nochmal zurück gegangen, um den Zeitvorschlag entsprechend zu berichtigen...)


Von folgendem blieben wir dank des tollen Wetters dann ebenso verschont wie von den entgegenkommenden Schlittlern:

Stattdessen bot sich uns eine gute Aussicht rundherum (den einzelnen Herrn im modischen Netz-T-shirt vorn im Bild kennen wir im übrigen nicht; er stand da nur so ausdauernd in der Gegend, dass er eben mit aufs Bild musste):


Folgenden Herrn kenne ich dagegen sehr wohl ;-) - Oben angekommen gabs dann ein einfaches Picknick und eine Portion Sonnencreme. Als extra noch zwei Sonnenhüte (siehe auch Bild mit Hörnli-Schild oben!)

Wenn es mir dann mal zu städtisch wird in der Hörnlistrasse in Zürich könnte ich vielleicht in die hier gelegene Hinterhörnlistrasse umziehen, oder?


Bald gings dann wieder runter, wie man sieht noch immer mit viel Energie und guter Laune:

Der Weg auf den Berg hatte uns bereits an Lamas und einem Esel vorbei geführt, auf dem Weg runter gings dann noch über eine Kuhweide. Diese Dame hier (oder ists ein Herr - unklar) schien sich besonders für meine Wasserflasche zu interessieren, aber ich hab sie am Ende dann doch nicht mit ihr geteilt.

Montag, April 16, 2007

Neulich an Ostern...

... haben Elia und ich Osterhasen und Ostereier gebacken. Das sah ungefähr so aus:

Teig kneten ist toll und ich musste zusehen, dass ich ab und an ein paar Hasen gerettet bekam ;-)

Da mir das - die Hasenrettung - recht gut gelungen ist, liess sich das Erbegnis dann auch sehen:

Man beachte bitte das schweizerische unter den Eiern!
Nach dem Backen mussten wir uns dann erstmal etwas ausruhen - zusammen mit dem Bär, Elias treuestem Begleiter, der oft auch als Kopfkissen herhalten muss:


PS: Die Limmat ist übrigens auch wieder da (siehe Post vom 15.3.). Ob der Schuldige jemals gefunden wurde, blieb am Ende unklar. Zum Glück jedoch ist das Wasser rechtzeitig zu Sommerbeginn (irgendwann letzte Woche) zurückgekehrt, so dass frühe Badewillige sich bereits am vergangenen Wochenende dort wieder tummeln konnten.

Mittwoch, April 11, 2007

Familien-Koch-Wochenende

Ende März gab es eine Neuauflage des Kochwochenendes im Donautal. Anders als im vergangenen Jahr mussten wir dort diesmal nicht durch Tiefschnee wandern, sondern konnten erste Frühlingssonnenstrahlen geniessen. Diesmal fand das Kochen (7 Gänge!) bei Herrn Fuchs in seiner privaten Kochschule fast nur in Familie statt. Aufgrund der daran teilnehmenden Personen gab es ein Schwäbisch-Sächsisch-Schweizerisch-Amerikanisches Menü (wie das wohl aussah, überlasse ich ganz eurer Phantasie!).

Zunächst aber ging es erstmal kurz auf Wanderung. Hier ein Blick in das Donautal:
Und hier die Küchen-Crew (einfach Bild anclicken, dann seht ihr es grösser):

Nach diesem Marsch ging es dann - marsch, marsch - in die Küche und dort für alle, ob klein oder gross, zur Sache:

Hannah und Lisa haben ihre eigene Pasta gemacht...

... und auch Emil war schon mit dabei, zumindest für den ersten Teil des abends.

Carsten hat sich aus allem so gut es ging rausgehalten, zumindest aus allem, was mit Kochtöpfen, Bratpfannen und so weiter zu tun hatte. Es fand sich dann aber glücklicherweise auch noch ein Job für ihn...


... an dieser Stelle war dann das wesentliche in Sachen Kochen und Küche erledigt und alles ging zu dem (noch) gemütlicheren Teil des Abends über. Eigentlich würde es hier jetzt auch noch mit ein paar Bildern weitergehen, aber Herr Fuchs (auf dessen Camera die weiteren Bilder waren) scheint etwas von der langsameren Sorte (nicht so sehr in der Küche!) in dieser Sache, so dass uns die restlichen Photos bisher leider nicht erreicht haben.