Freitag, März 14, 2008

Der Bauch

Da mich immer wieder jemand bittet, doch mal ein Photo zu schicken, wie ich denn wohl schwanger aussehe, haben wir gestern abend eine kleine Bilderserie gemacht. Eigentlich dachte ich ja, dass es inzwischen doch recht offensichtlich ist, aber nachdem gestern grad wieder jemand aus allen Wolken gefallen ist, als ich von dem Kind, was da unterwegs ist, gesprochen habe, ist es das wohl nicht. Danielle sieht mich eigentlich jede Woche, aber es war wohl an ihr vorbeigegangen. Noch erstaunter war sie dann, als sie hörte, dass der Geburtstermin bereits Ende Juni ist.
Wenn ich mir dann aber die Bilder hier ansehe, muss ich auch sagen, man siehts nicht wirklich immer...




Hier dann schon eher mal:



Und hier eigentlich schon wieder eher weniger:




Wie auch immer, andere sehen durchaus anders aus mitten im sechsten Monat, aber ich kann euch versichern, das Kind zumindest ist so gross und schwer wie es sein sollte, auch wenn mein Bauchumfang das nicht vermuten lässt!

Donnerstag, März 13, 2008

Konzert: Amy Macdonald



So, schon wieder news... Trotz Schwangerschaft und den damit verbundenen kleinen Zipperlein, trotz dem neuerlich dianostizierten Leistenbruch - das Leben geht weiter und so sind Stephan und ich gestern abend mal wieder auf einem kleinen Konzert gewesen. Die Schottin Amy Macdonald, süsse 20 Jahre alt, hat im Abart gespielt. Der Laden war ausverkauft, aber da ich mir die Sache aus sicherer Entfernung (was die Distanz zur Bühne immer noch nicht riesig macht) angesehen habe, nämlich auf einem der wenigen vorhandenen Barhocker sitzend, ging es bestens sowohl was den Lautstärkepegel als auch die Rauchschwaden der in diesem Land noch frei herumlaufenden Nikotinkonsumenten angeht. Und dem kleinen Wesen in meinem Bauch hats gefallen, es wurde eifrig mit gezappelt, ein bisschen "head banging" usw.

Hier nur ein bisschen was zur Ansicht, in die Musik kann man bei itunes oder auf ihrer Website (Amy Macdonald) reinhören:

Montag, März 10, 2008

Lugano

Ja, wie schon gesagt, wir sind am ersten Märzwochenende spontan in Lugano gewesen. Es ist schon erstaunlich, dass man sich einfach nur für drei Stunden in den Zug setzen muss und quasi am anderen Ende in einer anderen Jahreszeit wieder aussteigen kann. Am Morgen in Zürich sah es etwa so aus:



Und ich so:



Am anderen Ende angekommen dagegen sah es so aus:



Und ich entsprechend so:



Hier der nicht so phänomenale Sonnenuntergang vom Samstag:



Ein Blick in unser 2-Sterne-Hotelzimmer, bemerkenswert vor allem die Lampen links und rechts vom Bett. Wir hätten sie beinah mitgenommen, hatten bloss den praktischen Hand-Akku-Schrauber mal wieder nicht dabei:



Einzigartig aber war dieser Traum in Rosa - unser Bad:



In der bereit liegenden Zeitschrift habe ich beim Lesen in der Badewanne - zu Hause haben wir ja keine, daher musste diese Chance genutzt werden! - dann doch glatt noch einen passenden Artikel entdeckt: "La vie en rose"...

Am Sonntag war grossen Radrennen in Lugano, wie man hier sehen kann:



In einem kleinen Zelt hatte das Casino Lugano aus diesem Grund auch ein mobiles Casino, direkt neben der Ziellinie, aufgestellt, was schon am Morgen um 11h gut besucht war:



Für sämtliche Touri-Ausflugsaktivitäten war es leider noch gut drei Wochen zu früh, die Bergbahnen noch nicht in Betrieb und das Suisse Miniature noch geschlossen. Dafür hatte unser Besuch in einem kleinen Tessiner Restaurant am Abend allerdings hohen, ungeahnten Unterhaltungswert. Den verdanken wir wohl vor allem der US-Familie, die es am Tisch neben uns hatte. Denn nach einigen mehr oder weniger geglückten Unterhaltungsversuchen, in denen es zwar hoch her, inhaltlich aber aneinander vorbei ging, setzte sich der etwa 70jährige Besitzer des Restaurants ans Klavier und beglückte uns alle mit echter italienischer Hausmusik. Er war nicht schlecht, nur etwas laut. Das Klavier spielte allein - dank einer handvoll alter 3,5-Zoll-Disketten, die von einem in das Klavier eingebauten Laufwerk geschlckt wurden. Sehr amüsant. Das fanden dann auch die Amerikaner... (Leider keine Bilder)

Zum Abschluss möchte ich euch diese gelungene Aufnahme der Jacob-Sisters bei ihrem sonntäglichen Seespaziergang nicht vorenthalten (leider waren sie nur zu zweit):